Krankenhaus mal ganz anders: Die Palliativstation

Hallo, mein Name ist Keinzahnkatzen und in meiner Freizeit beschäftige ich mich in letzter Zeit mit der Gestaltung von Grabsteinen. Nur, um auch mal was anderes zu machen als immer nur Twitter und Netflixen natürlich. Es begann damit, dass ich an einem Nachmittag in der letzten Woche völlig nichtsahnend und fleißig meiner beruflichen Tätigkeit nachging, als mein Smartphone mich mit einem freundlichen kleinen Geräusch auf das Eintreffen einer Whatsapp-Nachricht (noch nicht end-to-end-verschlüsselt) aufmerksam machte. Ich ließ also alles stehen und liegen und öffnete die Nachricht. Von meinem Freund. Ein Foto. Ein Foto von einem Grabstein. Ein Foto von einem Grabstein, auf das mit Kreppband Papierbuchstaben aufgeklebt waren. Gleich darauf ein zweites Foto, mit anderen Buchstaben, leicht kursiv, die aber ohne jeden Zweifel den Namen meines Vaters darstellten.

Ich erholte mich mühsam von meinem Schreck, holte tief Luft und schrieb zurück: „Ich weiß, dass meine Mutter nicht so viel Geld ausgeben will, aber über die Beschriftung müssen wir vielleicht noch mal reden!“ Dann noch eine zweite Nachricht: „Der Stein ist toll!“

Das war er wirklich, ein hellgrauer Findling, unsymmetrisch und unpoliert. Ein toller Stein, in seiner Natürlichkeit sicher auffallend in einer friedlichen Gräberreihe, die überwiegend aus poliertem Marmor mit Schweifkopfschwung besteht. Ganz richtig für meinen Vater. Mein Freund hatte ihn (also den Stein!) irgendwo in der hinteren Ecke der Ausstellungsfläche beim Steinmetz halb verdeckt auf der Ladefläche des Lieferwagens entdeckt. Und auch meine Mutter gewann ihn (also den Stein!) nach einer kurzen Gewöhnungsphase lieb. Muss sie auch, schließlich ist der Plan, dass eines Tages auch sie ihren Namen darauf wiederfindet.

Gestern waren wir nun zu dritt, meine Mutter, mein Freund und ich, noch einmal bei der Steinmetzfirma und dort durfte ich eigenhändig Buchstaben, Zahlen und auch ein Rosenornament an den Stein halten und probieren, was und wie wohl am besten aussehen wird. Das war spannend, aber wir hatten keine Mühe, uns einvernehmlich auf das zu einigen, was wir nun in Auftrag gegeben haben. Die Beschriftung wird schlicht schwarz mit einer ganz kleinen Beimischung dunkelgrün werden. Da der Stein, wenn er nass ist (und damit ist ja in unseren Breiten durchaus zu rechnen), sehr viel dunkler aussieht, braucht es meiner Meinung nach einen starken Kontrast. Was die Schrift angeht, so hat meine Mutter sich durchgesetzt. Ich hätte etwas im Stile von Verdana gewählt, aber sie wollte doch etwas Weicheres mit mehr Kurve. Sie bekommt also die obere Fassung der drei Schriftzüge auf dem Foto.

Foto Grabstein
Der Grabstein im Entwurfsstadium.

Wir sind alle sehr gespannt, wie der Stein, der in ein paar Wochen fertig zur Aufstellung sein wird, dann wohl aussieht und wie er auf dem Friedhof wirkt. Vielleicht zeige ich dann ja noch einmal ein Foto.

Eigentlich wollte ich aber ja etwas ganz anderes erzählen, nämlich wie es meinem Vater nach der Einweisung auf die Palliativstation erging. Bitte drehen Sie Ihre innere Uhr kurz zurück auf den 28. Juli 2015. Es ist kurz nach neun Uhr morgens, Sie stehen mit mir vor dem kleinen gelben Endreihenhaus meiner Eltern und schauen zu, wie mein Vater dieses Haus verlässt. Voraussichtlich zum letzten Mal in diesem Leben…

Es war ein eigenartiges Gefühl, dabei zuzusehen, wie mein Vater auf einer Trage aus seinem Haus getragen wurde. Füße voran, aber mit erhobenem Kopf, huldvoll winkend. Die Treppe aus dem ersten Stockwerk des Reihenhauses hatte er mit Unterstützung noch selbst geschafft, aber unten packten ihn die zwei Sanis, die ihren Krankentransportwagen vor dem Haus geparkt hatten, dann doch lieber auf ihre Trage.

Ich durfte meinen Vater auf dieser Fahrt begleiten (meine Mutter hatte Angst vor Reisekrankheit und wollte lieber bei meinem Bruder im PKW mitfahren) und war schon vorgegangen zum Krankenwagen, um nicht im und vor dem Haus im Weg zu sein. Zum Glück regnete es, so dass in der ruhigen Wohnstraße nicht allzu viele Menschen unterwegs waren. Nur die Putzfrau meiner Eltern, ständig „Ich kann so was nicht, ich kann mich nicht verabschieden!“ jammernd, rannte staubwedelschwingend allen vor den Füßen herum.

Ich war vorher noch nie in einem Krankenwagen mitgefahren, musste mir deshalb alles ganz genau anschauen und konnte so meine wehmütigen Gedanken recht gut zur Seite schieben. Aber: Wie würde ich mich fühlen, wenn ich aus meinem Haus getragen würde, nur ein kleines Köfferchen dabei und wissend, dass ich sehr wahrscheinlich nie mehr hierher zurückkommen werde? Zum Glück war mein Vater nicht nur gefasst, sondern fast heiter gestimmt und ließ sich gerne von dem netten Sani, der mit uns hinten saß, in ein Gespräch verwickeln.

Wir plauderten so entspannt, dass wir ganz überrascht waren, schon relativ bald unser Ziel zu erreichen. Die Sanis kannten sich offenbar gut aus und fuhren uns direkt zum Haus 1 des Asklepios Westklinikums Hamburg, in dem die Palliativstation untergebracht war. Dort wurde mein Vater auf seiner Trage ausgeladen und über eine kleine Rampe (Teile des Krankenhauses sind schon recht alt und nicht von Natur aus barrierefrei) ins Haus gefahren. Die Palliativstation ist dort gleich im Erdgeschoss untergebracht. Es dauerte auch nicht lange, bis uns Schwester Gabi, mit der ich am Vortag telefoniert hatte, entgegenkam und uns freundlich begrüßte. Dann durften wir gleich aufs Zimmer und die netten Sanis halfen meinem Vater ins Bett, bevor sie sich von uns verabschiedeten.

Ich war ein bisschen erstaunt, dass mein Bruder und meine Mutter noch nicht da waren. Schließlich hatten sie das schnellere Auto, denn wir waren ja ohne Blaulicht gefahren. Außerdem hatten sie den Teil des Gepäcks mit der Krankenhauseinweisung. Diese hätte das Krankenhaus gerne gehabt. Aber man wollte uns natürlich nicht drängeln und es gab ja auch noch genug anderes zu besprechen. Mein Vater war auch froh, sich erstmal ein bisschen ausruhen zu können. Die Fahrt hatte ihn doch sichtlich angestrengt. Er lag blass und still in dem ungewohnten Krankenhausbett und ein bisschen so, als wolle er sich in seine eigene Welt zurückziehen. Ich ließ ihn, machte es mir in einem sehr bequemen Besuchersessel gemütlich und versuchte, mich so gut wie möglich zu entspannen.

Bis das Telefon klingelte und meine Mutter mir erzählte, dass sie und mein Bruder in einen Unfall verwickelt worden waren und nun im Regen auf der Straße standen. Ich sollte das aber bitte für mich behalten und meinen Vater nicht beunruhigen. Meine entsetzte Nachfrage ergab, dass wohl hauptsächlich das Auto zu Schaden gekommen war, aber auch meine Mutter hatte sich beim Aufprall wehgetan. Na toll, dachte ich, der Tag nimmt ja richtig Fahrt auf. Da meine Mutter mir nicht hatte sagen können, wie lange sich ihre Verhandlungen mit Unfallgegner und Polizei noch hinziehen würden, und mein Vater sich natürlich auch wunderte, wo der Rest der Familie denn geblieben sein könnte, erzählte ich ihm und auch der nächsten Krankenschwester, die nach der Einweisung fragte, doch von dem Missgeschick. Er nahm es gefasst auf, war aber doch sehr erleichtert, als kurze Zeit später meine Mutter, ziemlich durchnässt, bei uns eintrudelte. Offenbar hatte sich der Unfall quasi beim Einbiegen auf das Krankenhausgelände ereignet, so dass mein Bruder sie dann schon zu Fuß weitergeschickt hatte, während er noch auf die Polizei wartete.

Unglaublich nett das Personal der Palliativstation! Meine Mutter wurde sehr freundlich willkommen geheißen und nach dem Unfall befragt. Da es ihr zwar allem Anschein nach gut ging, sie aber doch etwas geschockt war und man auch ein Schleudertrauma oder eine erneute Verletzung des Schlüsselbeins nicht ausschließen konnte, schlug die Schwester direkt vor, dass meine Mutter, so sie doch schon im Krankenhaus sei, sich auch selbst untersuchen lassen sollte. Sogar die Stationsärztin schaute kurz herein, kündigte meinem Vater noch für den Vormittag ein längeres Aufnahmegespräch an und befasste sich dann erst einmal kurz mit meiner Mutter. Mit dem Ergebnis, dass diese sich nicht in die Notaufnahme begeben und lange warten musste, sondern von der Palliativstation aus telefonisch dort angemeldet wurde und dann kurz darauf direkt rüberkommen durfte. Bis dahin war zum Glück auch mein Bruder endlich da, so dass er meine Mutter begleiten konnte, während ich bei meinem Vater blieb.

Während mein Vater sich so gut wie möglich ausruhte, ließ ich mir von einer freundlichen Krankenschwester die Station zeigen. Erstaunlich, dass das Personal dafür Zeit hatte. Als ich frage, ob es irgendwo im Haus einen Getränkeautomaten gebe, an dem ich  mich versorgen könne, erklärte sie mir, dass sich auch die Angehörigen gerne am bereitstehenden Mineralwasser bedienen dürfen. Dann führte sie mich in eine große und sehr gemütlich ausgestattete Wohnküche mit einem großen Esstisch in der Mitte und kleinen Sofasitzecken an den Seiten. Sie zeigte mir einen gut gefüllten Kühlschrank sowie mehrere Vorratsschränke. „Das ist für die Patienten und ihre Angehörigen. Sie dürfen sich da auch gerne bedienen. Auf dem Tisch stehen noch die Reste vom Frühstück, falls Sie Appetit haben. Wir bekommen hier natürlich auch das Essen aus der Krankenhausgroßküche, aber darüber hinaus haben wir hier auch – von den Förderern der Palliativstation – noch ein paar Vorräte. Sachen, die hier immer gerne gegessen werden und so.“

Und wirklich: Schränke voller Kekse, Tütensuppen, Obstsalätchen und allerhand kleinen Snacks, bei denen ich mir gut vorstellen konnte, dass sie auf schwerkranke Patienten weniger einschüchternd wirken als riesige Tellergerichte auf Plastiktabletts. Es gab sogar eine Wunschliste, auf der man nicht vorhandene Sachen bestellen durfte! Außerdem noch in einer weiteren Stationsküche einen kleinen Kühlschrank für private Lebensmittel der Patienten.

Ich war sehr angenehm überrascht von dieser großartigen Ausstattung und auch der entspannten Einstellung des Stationspersonals. Es waren viele Kollegen im Einsatz, das konnte ich sehen, und die hatten ganz bestimmt nicht zu wenig zu tun. Und trotzdem hatten diese Menschen die Zeit und auch das Bedürfnis, uns willkommen zu heißen und dafür zu sorgen, dass wir uns zurechtfanden und uns nicht wie auf einem Totenschiff fühlten, sondern wie an einem Ort, der dem Leben mit all seinen Facetten und in allen Stadien einen Raum bietet.

Außer der gemütlichen Wohnküche fand ich noch eine sehr hübsche, von blühenden Hortensien umgebene Terrasse, einen Raum der Stille und verschiedene weitere kleine Sitzecken. Viele Besucher waren jetzt, am Vormittag, noch nicht da. Auch andere Patienten hatte ich bisher noch nicht gesehen, die meisten schienen hinter ihren geschlossenen Zimmertüren zu sein. Dafür fand ich in einer Sitzecke eine Broschüre des Palliativstation-Fördervereins und begann, während ich ein hastig geschmiertes Butterbrötchen mümmelte, zu lesen.

Auf die Palliativstation, so las ich, kommen Menschen mit einer nicht mehr heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung. Ziel der Behandlung – behandelt werden muss, schließlich befinden wir uns in einem Krankenhaus – ist die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität. Rund 60 % der Patienten werden aus dem Krankenhaus wieder nach Hause, in eine Pflegeeinrichtung, ein Seniorenheim oder ins Hospiz entlassen. „Nur“ etwa 40 % sterben auf der Station (im Gegensatz zum Hospiz, wo die allermeisten Gäste bis zu ihrem Tod bleiben).

In der Palliativstation werden die Patienten von Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten betreut. Alle Mitglieder des Teams haben zusätzliche Qualifikationen in „Palliative Care“, bekommen regelmäßig Supervision und können sich so den fast immer existentiellen Problemen ihrer Patienten mit großer Offenheit annehmen. Ich las so schöne Sätze wie „Durch die ganzheitliche Betreuung entstehen intensive Beziehungen zwischen allen Beteiligten“ und „Alle Pflegekräfte … verfolgen keinen starren Tagesablauf, sondern lassen sich vom Befinden der Patienten leiten“.

Die Palliativstation des Rissener Krankenhauses hat zwölf Betten. Jährlich werden dort rund 350 Patienten versorgt, die durchschnittliche Verweildauer auf der Station beträgt etwa 10 Tage. Der großartige Förderverein, der seit den Anfängen der Station vor fast 20 Jahren dabei ist und sie sozusagen mit erfunden und ausgebaut hat, finanziert – zusätzlich zu großzügigen Investitionen in die wohnliche Ausstattung der Station – durchgehend dreieinhalb Stellen im Pflegebereich, ohne die die intensive Begleitung von Patienten und Angehörigen definitiv nicht möglich wäre.

Ziemlich beeindruckt kehrte ich zu meinem Vater zurück, der noch immer matt und müde in den Kissen lag und wirkte, als wäre ihm gerade alles ziemlich egal. Hoffentlich, dachte ich, erholt er sich wieder ein bisschen, so dass er sehen kann, wie hübsch es hier alles ist und was für eine freundliche Atmosphäre herrscht. Wir wären in diesem Umfeld ein bisschen befreit von den Sorgen, die wir zu Hause hatten, es gäbe fachkundiges Personal, das meinem Vater ins Badezimmer hilft, so dass er und meine Mutter vielleicht ein bisschen nett zusammen auf dem Sofa oder sogar der Terrasse sitzen und einfach noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen könnten. Nach der angsterfüllten und angespannten Stimmung, die unser familiäres Leben zu Hause in der letzten Zeit belastet hatte, hatte ich nun plötzlich das Gefühl, dass sich ganz neue Möglichkeiten auftaten, die Zeit, die meinem Vater noch blieb, in einer Weise zu nutzen, die für uns alle wichtig sein würde.

Wobei – wer wusste schon, wie viel Zeit meinem Vater wirklich noch blieb? Vielleicht lag er ja schon im Sterben, auf seine unaufdringliche Art eben ohne viel Getöse darum zu machen. Vielleicht halfen ihm der Ortwechsel und das Gefühl, dass meine Mutter nun Hilfe hatte und nicht allein sein würde mit dem, was auf sie zukam, und er konnte jetzt einfach loslassen. Ich wusste es nicht und mochte meinen Vater auch nicht fragen, wie und wo er sich selbst eigentlich sah. Ich konnte nur dafür sorgen, dass alle unsere Telefonnummern richtig in seiner Patientenakte standen, versehen mit dem Hinweis „Tag und Nacht erreichbar“, und die Telefonnummer der Palliativstation in meinem Telefon als „darf auch nachts klingeln“ definieren. Trotzdem hatte ich ein sehr mulmiges Gefühl, als ich mich – nun wieder vereint mit Mutter und Bruder, zum Glück beide ohne Schleudertrauma oder andere größere Unfallfolgen – am Nachmittag von meinem Vater verabschiedete. Und ich weiß noch, dass ich mir vornahm, am nächsten Morgen gleich wieder auf der Station anzurufen und mich nach seinem Befinden zu erkundigen.

 

 

 

4 Kommentare

  1. Hallo Keinzahnkatze,
    ich lese hier seit einiger Zeit Deine Erinnerungenüber das Sterben Deines Vaters und möchte Dir sagen, dass es mich tief berührt.
    Meine Ma ist am 01.012.2012 an Krebs, relativ unerwartet und leider im Krankenhaus, gestorben und ich habe es noch nicht wirklich verarbeitet.
    Ich finde ganz großartig das Du mich hier an Deinen Erinnerungen teilhaben lässt und wie Du alles aufschreibst.
    Dankeschön,
    Jule

    P.S. Deine Schildpattkatzen/ Glückskatzen sehen genau aus wie meine, leider 2007 eingeschläferte Gizmo. Ich bin ganz neidisch. ;o)

  2. Liebe Jule,
    danke für deine Zeilen. Es tut mir sehr leid, dass du deine Mutter relativ unerwartet verloren hast und nicht so viel Möglichkeiten zur Vorbereitung und Verarbeitung hattest wie ich. Ich bin wirklich wahnsinnig froh, dass meine Familie und ich so viel Hilfe bekommen haben – und diese dann auch annehmen konnten. Ich wünsche dir, dass du für dich einen Weg findest, mit deiner Trauer zu leben. Für Trauerarbeit ist es ja vermutlich nie zu spät.
    Schildpattkatzen sind großartig, oder? Ich bin in meine beiden Damen auch ganz verknallt!
    Danke fürs Lesen und Kommentieren und viele Grüße
    Bettina

  3. Ich habe schon, als einzige in unserer Familie, gesehen das meine Ma sicher nicht mehr viel Zeit hat. Aber am Tag vor ihrem Tod kam sie ins Krankenhaus, sie wog nur noch 35 Kilo und hat noch einen Zugang für künstliche Ernährung bekommen und die Ärzte haben uns gesagt „sie stirbt jetzt noch nicht“ und wollten sie gewichtstechnisch wieder aufpäppeln….

    Meine Gizmo war die anhänglichste und schmusigste von allen meinen Katzen. Aber ich habe sie auch schon mit 10 Tagen bekommen und mit der Flasche groß gezogen. Irgendein „netter“ Mensch hatte einen Karton mit 5 kleinen Kätzchen in der Feldmark abgestellt…der Pudel der Chefin meines damaligen Freundes hat die Kätzchen quasi gerettet.

    Liebe Grüße,
    Jule

    1. Solche Krankenhaus-Geschichten kenne ich auch. Furchtbar. Einen Freund von mir haben sie noch mehrfach operiert und am Tag seines Todes auf die Reha-Station verlegt… ich glaube, da hatte er dann endgültig die Schnauze voll. Deine arme Mutter!

      Ein Hoch auf den Pudel (das sind ja sehr kluge Hunde, auch wenn sie diese albernen Locken tragen). Aber zehn Tage alte Kätzchen großzukriegen, ist ja auch nicht ganz ohne… Da hat Gizmo ja viel Glück gehabt.

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