Diese Woche hielt ich es nun also in meiner zitternden Hand: Mein Belegexemplar der Frauenzeitschrift, die mich neulich zum Thema „Baucheinziehen“ befragte. Es wurden drei Frauen unterschiedlichen Alters befragt und der erste Schock war: „Scheiße, ich bin nicht die Mittlere. Ich bin die Alte!“
Als zweites ein Aufatmen, denn: „Puh. Immerhin das Foto sieht gut aus. Da haben sich das Schminken und Das Erschrecken von Spaziergängern im Park durch Posieren vor der Kamera doch gelohnt.“ Auch wenn man den Park nicht sieht. Dafür sehen meine Haare echt gut aus, finde ich – und sie sind echt, die Stylistin hat sie klugerweise nicht angerührt.
Beim Lesen dann die Erkenntnis: Okay, das meiste von dem, was hier steht, habe ich so oder so ähnlich tatsächlich gesagt. Oder geschrieben. Und auch so gemeint. Nur zum Schluss, da wurde ein halber Satz unterschlagen, warum auch immer. Nach dem „zu Hause etwas Vernünftiges kochen“ hätte nämlich noch ein „Und danach esse ich dann Schokolade“ folgen sollen. Nun ja. Mein Freund wird das vermutlich in vierzig Millionen Jahren noch lustig finden – aber das ist es ja auch.
Alles in allem bin ich ganz zufrieden. Außer mit dem „Generation 50 plus“. Ich meine, „30 plus“ wäre ja schließlich auch nicht gelogen gewesen, oder?
Ach, ich liebe Dich einfach! 🙂 Du bist so. sehr. richtig!
G r a n d i o s! W u n d e r b a r!
Ich liebe Ihr Schreiben (Ihre Gedanken), es hat mir so oft schon den Tag erhellt und mich in’s Herz getroffen! So auch heute. Danke.
Herzliche Grüße von Martina