„Miau?“
„Ja, ich bin fast fertig. Dann können wir unser neues Blog eröffnen!“
„Miau!“
„Stimmt, das hat ganz schön lange gedauert. Es war aber auch einiges zu tun.“
„Miau?“
„Nun, ich musste einen Cookie-Hinweis und eine Datenschutzerklärung einbauen. Und eine Checkbox, falls jemand uns einen Kommentar schreiben will, weil derjenige dann bestätigen muss, dass ihm klar ist, dass wir wissen, wer er ist und wo er wohnt.“
„Miau?“
„Nur für den Fall der Fälle. Also falls er uns Kuchenrezepte in die Kommentare schreibt oder eine Info, dass er ganz viel Katzenfuttertütchen übrig hat…“
„Miau!“
„Eben.“
„Miau?“
„Ob es dafür nicht besser wäre, dem Leser unsere Adresse zu geben? Damit er Kuchen und Tütchen schicken kann?“
„Miau.“
„Deswegen steht unsere Adresse ja im Impressum. Du musst dann aber auch die Tür aufmachen, wenn der Paketbote klingelt!“
„Miau. Miau?“
„Außerdem habe ich noch eine Sicherheitsverschlüsselung eingeschaltet, damit unsere Gespräche nicht von Unbefugten mitgelesen werden.“
„Miau.“
„Ja, ich weiß, dass ist ganz schön viel Kram. Aber es gibt für fast alles passende WordPress-Plugins, die man installieren kann, wenn man nicht wirklich Code schreiben möchte. Und Datenschutz ist ja im Prinzip auch eine wichtige Angelegenheit.“
„Miau!“
„Was soll das heißen: Du hast nichts zu verbergen? Und was ist mit den geklauten Radiergummis, dem Labello und dem BH-Straps-Verlängerungsdingsi?“
„Miau.“
„Siehste. Und was das Beste an dem ganzen Rumgebastel ist, liegt ja wohl klar auf der Hand: Wir haben jetzt unsere eigenen Domain.“
„Miau?“
„Jawohl, keinzahnkatzen.de! Das ist doch was, oder?“
„Miau.“
„Ja, natürlich seid ihr berühmt. Und nun kann man das auch an unserer Internetadresse sehen.“
„Miau?“
„Ja, jeder, der uns lesen will. Und vielleicht folgen bzw. wieder folgen. Das müssen die Leser nämlich für die neue Adresse selbst entscheiden, die konnte ich nicht einfach mit rüberziehen.