Vielleicht haben Sie es schon bei Twitter gesehen: Ich werde meinen Geburtstag am 27. März mit einer Online-Lesung feiern. Einer Lesung von „Katzen sterben.“. Der ersten Lesung meines Buches.
Ist das nicht aufregend?
Ich finde die Idee sehr aufregend. Schließlich haben schon auf eine erste schüchterne Frage, ob sich unter meinen TwitterleserInnen denn wohl welche fänden, die Interesse an einer solchen Lesung hätten, tatsächlich sofort um die 40 freundliche Menschen gemeldet.
40 Personen, das ist doch gar nicht so schlecht, oder? Also für die erste literarische Lesung meines Lebens. Und dann auch noch im Internet.
Nach etwas Recherche in eben diesem Internet und Besprechungen mit Stoppi, den Katzen und meinem Freund habe ich mich nun entschlossen, das Ganze als Zoom-Meeting stattfinden zu lassen. Dann sehe ich Sie nämlich, Sie können auch was sagen und ich fühle mich nicht so alleine.
Zoom – kleiner Exkurs für die LeserInnen, die das Tool seit dem Beginn der Corona-Pandemie nicht ohnehin dauernd benutzen (müssen) – ist ein recht nützliches Programm für Videokonferenzen. Für Sie bedeutet das, dass Sie von mir auf Anfrage die notwendigen Zugangsdaten erhalten. Damit können Sie sich dann entweder in Ihrem Webbrowser ohne weitere Installation in das Meeting einloggen oder Sie laden sich die Zoom-App runter (auf den PC oder aufs Smartphone). Sogar mit einem normalen Telefon ist die Einwahl in die Veranstaltung möglich.
Sie entscheiden selbst, ob Sie Ihre Kamera und Ihr Mikrofon, sofern vorhanden, aktivieren wollen. Es ist auch möglich, beides ungenutzt zu lassen und somit inkognito dabei zu sein.
Ich freue mich, wenn ich auch von Ihnen etwas sehe und höre – das wäre ja bei einer Präsenz-Veranstaltung im sogenannten wirklichen Leben auch so. Sofern ich mich richtig erinnere, ist ja schon lange her, dass es so etwas gab.
Wenn ich dann tatsächlich vorlese, bitte ich natürlich alle Anwesenden, ihre Mikros vorübergehend stummzuschalten.
Wenn Sie also – was mich sehr freuen – an meiner ersten Online-Lesung teilnehmen möchten, dann seien Sie doch so gut, sich anzumelden. Dazu benutzen Sie bitte das Formular unten auf dieser Seite, auf dem Sie bitte irgendeinen Namen und Ihre Mailadresse eingeben – auf diesem Weg kann ich Ihnen dann die Zugangsdaten zur Lesung zukommen lassen. Außerdem gibt es ein Feld für Bemerkungen; wenn Sie Wünsche („Bitte unbedingt das Kapitel mit den Katzenhaaren!“ oder „Nicht was, wovon ich heulen muss!“) äußern möchten, dann wäre das eine gute Gelegenheit.
Ich würde die gesammelten Mailadressen selbstverständlich nur dafür benutzen, Ihnen nächste Woche die offizielle Einladung zur Lesung nebst Zoom-Link zu schicken. Und vielleicht eine zweite Mail am Tag der Veranstaltung, so als friendly reminder. Danach lösche ich dann alle Adressen wieder, versprochen.
Für alle, die nicht live dabei sein können, wird es einen Stream zu Youtube geben, der auch später noch verfügbar ist. Jedenfalls, wenn die Technik mitspielt.
Online-Lesung von „Katzen sterben.“
Samstag, 27. März 2021, 19.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Update vom 27. März, mittags: Die Anmeldung für die interaktive Teilnahme bei Zoom ist abgeschlossen – sofern das mit dem Livestream zu Youtube funktioniert, ist da natürlich jederzeit noch der Zugang möglich.
Mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCZOOIumoInEi_bt9Nhy4_9A
Den Link zum konkreten Livestream bekomme ich erst bei der Erstellung, also heute Abend um kurz nach sieben. Natürlich werde ich ihn dann via Twitter verbreiten.
Bis nachher, ich freue mich!